Das „Château de Faverolles“ ist eine ehemalige Mühle in Frankreich in der Region Champagne-Ardenne im ländlichen Departement Haute-Marne. Es gilt als einer der schönsten Landsitze im Departement. Das Grundstück von rund 10 ha liegt ausserhalb des Dörfchens Faverolles an einem Flüsschen am Rand des Parc national de fôrets.

Das Grundstück wurde anfangs der 1990er Jahre von einem Schweizer gekauft und seither von Grund auf in verschiedenen Etappen renoviert. Ein Tonstudio mit einer hervorragenden Akustik (Tom Hidley) war das Herzstück zu Beginn der kulturellen Aktivitäten, später wurden weitere Teile des Wirtschaftsgebäudes renoviert und dienten weiteren kulturellen Aktivitäten in den Bereichen Video, Workshops, Konzerte, Performances Ausstellungen etc.

Die drei Gebäude:

• Das Wohnhaus
  Auf vier Stockwerken verteilen sich:
  1 (Wohn-)Küche 32 m²
  1 Wohnzimmer 56 m²
  1 Billardzimmer 26 m²
  1 Büro 12 m²
  4 Schlafzimmer 27 m²
  2 Schlafzimmer 13.5 m²
  1 Schlafzimmer 10 m²
  2 Badezimmer
  3 Toiletten
  1 Separate Wohnung 85 m²
• La Grange (Wirtschaftsgebäude)
  Das eindrückliche Gebäude ist an die angrenzende Felswand gebaut und hat eine Höhe von 24 m und eine Grundfläche von 540 m² (davon 110 m² oberhalb der Felswand). Das gesamte Erdgeschoss ist beheizt und beherbergt das Tonstudio sowie weitere Arbeits- und Lagerräume sowie Toiletten. Das darüberliegende Geschoss ist eine Halle mit einer Grundfläche von 420 m² auf verschiedenen Ebenen und einer Höhe von fast 14 m! Dazu kommt ein Lagerraum (32 m²) und eine Toilette. Das Gebäude ist auf drei Ebenen für Fahrzeuge zugänglich.
• Werkstatt und Heizung
  Das dritte Gebäude (144m2) beherbergt die Zentrale Heizung, die Waschküche, Werkstatt, Lagerraum für Gartengeräte etc., sowie eine externe Nasszelle (Dusche, WC).
  

Energie
Sämtliche Räume werden durch eine zentrale Geothermie-Wärmepumpe mit 8 Erdsonden beheizt. Eine Photovoltaik-Anlage von 72 m² ist auf der Südseite des Wirtschaftsgebäudes installiert. Obwohl dank der LED-Technik der Stromverbrauch für Theater- und Filmlicht stark abgenommen hat, ist die elektrische Installation im Wirtschaftsgebäude auf über 100 KW ausgelegt.